Im harten Online-Wettbewerb musst du als Marketer alles tun, um aufzufallen. Bei der riesigen Auswahl an Marketingkanälen ist es aber schwer zu entscheiden, welcher der richtige für deine Marke, deine Zielgruppe und dein Angebot ist.
Viele halten Google Ads für kompliziert, ineffektiv und teuer. Aber Experten sind sich einig: Gut gemachte PPC-Werbung auf Google ist extrem wirkungsvoll!
Für erfolgreiche Kampagnen und einen guten ROI solltest *du* dich intensiv mit dem Qualitätsfaktor beschäftigen. Der Qualitätsfaktor ist Googles Bewertungssystem, das dir zeigt, wie effektiv deine Anzeigen sind. Google hält die genaue Formel zwar geheim, aber durch Tests und Forschung haben Experten viel über diese Metrik herausgefunden.
In diesem Artikel erklären wir dir, wie der Qualitätsfaktor funktioniert, warum er so wichtig ist und geben dir praktische Tipps und Tools, um ihn zu verbessern. Mach dich bereit, deine Google Ads-Performance auf das nächste Level zu heben!
Der Qualitätsfaktor ist eine Kennzahl in Google Ads, die dir hilft, deine Anzeigen zu analysieren. Google nutzt ihn, um zu entscheiden, welche Anzeigen einem Nutzer gezeigt werden, nachdem er einen Suchbegriff eingegeben hat.
Google selbst definiert den Qualitätsfaktor als "eine Einschätzung der Qualität deiner Anzeigen, Keywords und Landing Pages".
Der Qualitätsfaktor soll Google-Nutzern helfen, die nützlichsten, relevantesten und hochwertigsten Informationen zu finden. Keywords, auf die du bietest, erhalten eine Qualitätsbewertung. Google bevorzugt dann Anzeigen für Keywords mit einer höheren Bewertung (neben anderen Faktoren).
Der offensichtlichste Vorteil: Google senkt den Gebotspreis für Keywords mit hoher Qualität. So können auch Unternehmen mit kleineren Budgets durch gute Qualität mit größeren Anbietern konkurrieren.
Der Qualitätsfaktor wird in diesen beiden Google Ads-Netzwerken verwendet:
Du weißt jetzt, warum der Qualitätsfaktor wichtig ist. Ein hoher Wert wirkt sich positiv auf viele Aspekte deiner Kampagnen aus. Hier die wichtigsten Vorteile:
Kurz gesagt: Ja. Auch wenn sich Google-Algorithmen ständig ändern, sind sich Experten einig, dass der Qualitätsfaktor immer noch ein wichtiger Bestandteil erfolgreicher Google Ads-Kampagnen ist.
PPC-Agenturen und Google Ads-Spezialisten nennen häufig diese drei Gründe, warum der Qualitätsfaktor immer noch relevant ist:
Google hält die genaue Formel des Qualitätsfaktors geheim. Sie haben jedoch drei Schlüsselkomponenten definiert:
Die Klickrate ist der Keyword-Status in Google Ads. Die drei Stufen (überdurchschnittlich, durchschnittlich, unterdurchschnittlich) geben an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein häufig gesuchtes Keyword zu einem Klick auf deine Anzeige führt. Die CTR bezieht sich nicht auf die Position deiner Anzeige, sondern ist eine Schätzung, die auf der bisherigen Performance deines Keywords basiert.
Google definiert Anzeigenrelevanz als: "Wie genau deine Anzeige mit der Suchabsicht eines Nutzers übereinstimmt".
Der Schlüssel zur Anzeigenrelevanz liegt darin, deine Zielgruppe zu erreichen. Teste verschiedene Anzeigentexte, Bilder und Targeting-Optionen. Mit A/B-Tests kannst du Anzeigen mit höherer Relevanz entwickeln (dazu später mehr).
Was für eine gute Anzeigenrelevanz wichtig ist, hängt vom Werbenetzwerk ab:
Die Nutzererfahrung mit der Landingpage beschreibt, wie relevant und nützlich deine Website für Nutzer ist, die auf deine Anzeige klicken. Die drei Werte (überdurchschnittlich, durchschnittlich, unterdurchschnittlich) geben an, wie zufrieden Nutzer mit deiner Landingpage sein werden. Optimiere deine Landingpages so:
Du bist neugierig, wie du in den Kategorien CTR, Anzeigenrelevanz und Landingpage abschneidest? So geht's:
Du kannst auch historische Daten anzeigen, indem du die Titel mit "(Verlauf)" auswählst.
Wichtig: Wenn du ein "-" siehst, hat das Keyword noch nicht genügend Impressionen erhalten, damit Google den Wert ermitteln kann.
Es gibt mehr als nur den sichtbaren Qualitätsfaktor auf Keyword-Ebene. Experten gehen von weiteren, "versteckten" Ebenen aus. Diese sind nützlich, um Anzeigengruppen, Kampagnen und Konten zu vergleichen und Optimierungsbereiche zu finden.
Dieser Wert ist das Ergebnis der bisherigen Performance aller Keywords und Anzeigen in deinem Konto und ist in Google Ads *nicht* sichtbar. Ein Konto mit vielen schlecht bewerteten Keywords, niedriger CTR und schlechter Performance erhält eine niedrigere Bewertung. Das kann Kampagnen teurer machen – auch wenn du neue Keywords hinzufügst.
Auch das Alter des Kontos ist wichtig. Google kann ältere Konten bevorzugen, besonders solche mit einer langen Historie guter Performance. Für Konten mit schlechter Performance kann es schwierig sein, die Bewertung zu verbessern. Google macht es unmöglich, ein Konto zu löschen und neu zu beginnen.
Dieser Wert ist als Durchschnitt der Keyword-Qualitätsfaktoren einer Gruppe sichtbar. Er hilft dir, schlecht performende Anzeigengruppen zu identifizieren.
Dieser Faktor berücksichtigt alle Werbeinhalte deiner Kampagnen. Er zeigt, wie relevant deine Kampagnen für deine Suchbegriffe im Vergleich zu Konkurrenten sind. Dieser Wert ist in Google Ads nicht sichtbar, aber PPC Rocket bietet eine Möglichkeit, ihn zu ermitteln.
PPC Rocket unterscheidet zwischen Keywords mit und ohne Markennamen. Marken-Keywords enthalten deinen Markennamen. Es ist sinnvoll, deine Keywords aufzuteilen, da du für Marken-Keywords einen höheren Qualitätsfaktor und bessere KPIs erwarten kannst (auch wenn sie wahrscheinlich kein hohes Suchvolumen haben). Wenn du auf Marken-Keywords eines Konkurrenten bietest, musst du mit einem niedrigeren Qualitätsfaktor rechnen.
Dieser Wert ist ebenfalls über PPC Rocket sichtbar. Er fasst die Bewertung für alle Labels zusammen, die du mit deinen Keywords verbunden hast.
Labels sind benutzerdefinierte Ergänzungen für Keywords, Kampagnen, Anzeigengruppen und Anzeigen. Sie ermöglichen es dir, diese zu filtern und zu organisieren. PPC Rocket ermittelt einen allgemeinen Qualitätswert für alles, was mit einem Label verbunden ist.
Dieser Wert (von 1 bis 10) ist der einzige, der in Google Ads klar sichtbar ist. Er basiert u.a. auf der Performance von Suchanfragen, die genau zu deinem Ziel-Keyword passen.
Die Anzeigenqualität ist ein geschätzter Wert, der die Erfahrung der Nutzer beschreibt, denen deine Anzeigen bei ihren Suchanfragen angezeigt werden.
Dieser Wert basiert auf mehreren Faktoren. Die wichtigsten sind die Relevanz des Anzeigentextes, die Wahrscheinlichkeit von Klicks und die Nutzererfahrung der Landingpage. Es werden auch andere Faktoren berücksichtigt, die *nicht* zu deinem Qualitätsfaktor beitragen, darunter:
Wie bei allen Qualitätsbewertungen führt eine hohe Anzeigenqualität in der Regel zu besserer Positionierung, geringeren Kosten und besserer Performance.
Zu Beginn deiner Kampagne basiert dein Keyword-Qualitätsfaktor hauptsächlich auf historischen Google-Suchdaten. Das ändert sich, sobald das Keyword eine bestimmte Anzahl von Impressionen in deinem Konto erreicht hat.
Dieser Punkt wird als Impressionsschwelle bezeichnet. Ab diesem Zeitpunkt spiegelt die Performance deiner Anzeigengruppen, Kampagnen und deines Kontos deinen Qualitätsfaktor wider. Keywords mit niedrigem Qualitätsfaktor können einen Schub erhalten, wenn der Qualitätsfaktor auf Kontoebene hoch ist (und umgekehrt). Du kannst wenig tun, um den Qualitätsfaktor einzelner Keywords zu verbessern, bis sie die Impressionsschwelle erreicht haben.
Um die Anzeigenimpressionen zu erhöhen und die Schwelle zu erreichen, kannst du Folgendes tun:
Wir haben die drei Schlüsselkomponenten des Keyword-Qualitätsfaktors bereits besprochen: erwartete Klickrate (CTR), Anzeigenrelevanz und Nutzererfahrung der Landingpage.
Diese Komponenten fließen in die Berechnung ein, aber es ist unklar, wie viel Gewicht Google jeder Komponente gibt (und ob diese Gewichtung situationsabhängig ist).
Google hält die genaue Formel geheim. Die Experten von Instapage haben den Quality Score analysiert und sind zu folgenden Ergebnissen gekommen:
Qualitätsfaktor-Indikatoren / Werte | Erwartete Klickrate (CTR) | Anzeigenrelevanz | Landingpage-Erfahrung |
---|---|---|---|
Unterdurchschnittlich | 0.00 | 0.00 | 0.00 |
Durchschnittlich | 1.75 | 1.00 | 1.75 |
Überdurchschnittlich | 3.50 | 2.00 | 3.50 |
So wird die Qualitätsbewertung laut SEL für das Keyword "Assassin's Creed Valhalla PS5" berechnet:
Der Qualitätsfaktor setzt sich zusammen aus der Summe von CTR, Anzeigenrelevanz, Landingpage-Erfahrung + 1. In diesem Beispiel wurde "Assassin's Creed Valhalla PS5" mit 3,75 bewertet und auf 4 aufgerundet.
Diese Berechnung wurde über 2 Jahre getestet. Wenn die Formel stimmt, liefert sie folgende Erkenntnisse:
Um den Qualitätsfaktor besser zu verstehen, müssen wir uns mit den Berechnungen zu Anzeigenrelevanz, CTR und Landingpage-Erfahrung beschäftigen.
Die Anzeigenposition gibt an, wo deine Anzeige im Verhältnis zu anderen Anzeigen erscheint (Position 1 = erste Anzeige). Der Anzeigenrang bestimmt, *ob* und *wo* deine Anzeige angezeigt wird.
Die genaue Formel für den Anzeigenrang ist geheim. Die Komponenten sind jedoch bekannt:
Ein Artikel von Vertical Rail kommt zu dem Schluss, dass Anzeigenformat und Qualitätsfaktor die wichtigsten Aspekte sind, um den Rang zu verbessern. Wer Kosten minimieren und die Anzeigenposition verbessern will, sollte sich auf den Qualitätsfaktor konzentrieren.
Google hat die Komponenten des Qualitätsfaktors sorgfältig ausgewählt. Einige andere Komponenten haben keinen *direkten* Einfluss, hängen aber eng damit zusammen:
Du findest den Qualitätsfaktor für jedes Keyword in deinen Kampagnen:
Um historische Statistiken zu sehen, wähle die Metriken mit "(Verlauf)".
Wichtig: Ein "-" bedeutet, dass das Keyword die Impressionsschwelle noch nicht erreicht hat.
Nein, Google gibt diese Informationen nicht heraus. Mit "Auction Insights" kannst du aber deine Performance mit der deiner Mitbewerber vergleichen. Der Bericht zeigt diese sechs Metriken:
Deine erhaltenen Impressionen geteilt durch die geschätzte Anzahl möglicher Impressionen (basierend auf Qualitätsfaktor, Targeting und Freigabestatus).
Wie oft die Anzeige eines anderen Werbetreibenden gleichzeitig mit deiner Anzeige geschaltet wurde. 70 % bedeuten, dass deine Anzeige in 7 von 10 Fällen gleichzeitig mit der eines Konkurrenten angezeigt wurde.
Wie oft deine Anzeige einen höheren Rang einnimmt als die eines Mitbewerbers (oder ob deine Anzeige angezeigt wird, während die des Konkurrenten nicht angezeigt wird). 30 % bedeuten, dass deine Anzeige bei 3 von 10 Impressionen vor der eines Konkurrenten platziert war.
Wie oft die Anzeige des Konkurrenten an einer höheren Position als deine angezeigt wurde (wenn beide Anzeigen gleichzeitig geschaltet wurden). 10 % bedeuten, dass die Anzeige des Konkurrenten in 10 von 100 Fällen über deiner angezeigt wurde.
Wie oft deine Anzeige (oder die eines Mitbewerbers) ganz oben auf der Seite *über* den organischen Ergebnissen geschaltet wurde.
Wie oft deine Anzeige (oder die eines Mitbewerbers) an *erster* Stelle angezeigt wurde.
Du kannst diese Statistiken für Keywords, Anzeigengruppen oder Kampagnen einsehen (sofern genügend Aktivität vorhanden ist).
Der Qualitätsfaktor wird auf einer Skala von 1 bis 10 bewertet (1 = schlecht, 10 = top). Im Allgemeinen gilt ein Wert von 7-10 als gut. Aber das hängt von mehreren Faktoren ab:
Für wettbewerbsintensive Keywords mit hoher Kaufabsicht gilt ein Wert über 3 als gut. Bei weniger spezifischen Keywords solltest du 7 oder höher anstreben.
Ein guter Wert für Marken-Keywords liegt zwischen 8 und 10. Bei Nicht-Marken-Keywords solltest du mit einem niedrigeren Wert rechnen (7 und höher ist gut).
Wenn du auf Marken-Keywords anderer Anbieter bietest, ist ein Wert von 3 und höher gut.
Wichtig: Einem neuen Keyword wird automatisch eine 6 zugewiesen. Google hat noch nicht alle Daten. Die Entwicklung eines hohen Qualitätsfaktors ist ein fortlaufender Prozess.
Jetzt geht's ans Eingemachte! Hier sind 17 Strategien, um deinen Qualitätsfaktor zu verbessern. Experten sind sich einig, dass diese Maßnahmen die drei Faktoren (erwartete CTR, Anzeigenrelevanz, Landingpage-Erfahrung) verbessern. Außerdem gibt es Tipps zu Tests, Optimierung und Tracking.
Die CTR ist extrem wichtig. Wenn deine CTR als durchschnittlich oder niedriger eingestuft wird, solltest du Folgendes tun:
Ein clever formulierter Anzeigentext kann einen großen Unterschied machen. Beachte Folgendes:
Wichtig: Eine niedrige CTR bedeutet nicht unbedingt, dass die Anzeige schlecht performt. Du kannst eine gute Conversion-Rate haben und trotzdem eine niedrige CTR. Achte auf ein Ungleichgewicht – das zeigt, dass entweder die Anzeige oder die Landingpage nicht gut funktionieren.
Mit negativen Keywords verhinderst du, dass deine Anzeigen bei bestimmten Suchbegriffen erscheinen (z. B. "Männerkleidung", wenn du nur Frauenkleidung verkaufst). Das spart Geld, aber wie hilft es dem Qualitätsfaktor?
Eine aktuelle Liste negativer Keywords verbessert die CTR, da deine Anzeigen nur bei relevanten Nutzern erscheinen. Das führt zu mehr Klicks und höheren Conversion-Raten. Sei aber vorsichtig – zu viele negative Keywords können deine Reichweite einschränken.
Ideen für negative Keywords: Nutze den Bericht zu Suchbegriffen in Google Ads. Er zeigt, nach welchen Begriffen Nutzer suchen, die deine Anzeige auslösen. Suche nach ähnlichen, aber nicht genau passenden Begriffen.
So greifst du auf den Bericht zu: Melde dich in deinem Konto an, klicke links auf "Keywords" und dann oben auf "Suchbegriffe".
Wenn du erfolglos versucht hast, den Qualitätsfaktor eines Keywords zu verbessern, kannst du es pausieren oder löschen. Beide Optionen verringern die Auswirkungen auf den Qualitätsfaktor auf Kontoebene. Beachte aber, dass es schwierig sein kann, gelöschte Keywords wieder zu aktivieren.
Du kannst nicht einfach die Anzeige kopieren, die an erster Stelle steht. Sei kreativ und überzeugend beim Verfassen deiner Anzeigentexte und Landingpages.
Anzeigenerweiterungen sind kostenlose Ergänzungen, die deine Anzeigen besser sichtbar machen und die CTR erhöhen können. Es gibt verschiedene Formate:
Drei Faktoren entscheiden:
Wichtig: Anzeigenerweiterungen können genehmigt oder abgelehnt werden. Nicht genehmigte Erweiterungen müssen bearbeitet und erneut eingereicht werden.
Die Anzeigenrelevanz ist eine Schlüsselkomponente. Verbessere sie durch Keyword-Recherche und Optimierung der Anzeigentexte.
Eine höhere Anzeigenrelevanz erhöht nicht nur deinen Qualitätsfaktor, sondern auch deine Klickrate – und das wirkt sich positiv auf deinen Umsatz aus.
Die Auswahl der richtigen Keywords ist entscheidend. Wenn du leistungsschwache Keywords auswählst, erhalten deine Anzeigen kaum Klicks.
So geht's:
Verbessere dein Keyword-Targeting, um die Anzeigenrelevanz und den Qualitätsfaktor zu steigern. Stimme Keywords und Anzeigentexte auf die Suchanfragen ab.
Halte deine Anzeigengruppen so klein wie möglich (sogar auf ein einzelnes Keyword ausgerichtet). Eine stärkere Ausrichtung erhöht das Engagement und die Relevanz.
Nutze dynamische Keyword-Platzhalter im Suchnetzwerk. Bei sorgfältiger Anwendung kann diese Methode die CTR und den Qualitätsfaktor erhöhen. Achte aber darauf, deinen Text nicht zu umständlich zu gestalten.
Optionen für dynamische Elemente:
Responsive Suchanzeigen sind ein neues Format, das Google ermöglicht, einen höheren Optimierungsfaktor zu vergeben.
Normalerweise kannst du 3 Überschriften und 2 Beschreibungen verfassen. Mit responsiven Suchanzeigen kannst du *mehr* hinzufügen. Google erstellt dann die Anzeige mit der relevantesten Kombination. Durch maschinelles Lernen verbessert Google die Performance kontinuierlich.
Die Landingpage-Erfahrung ist eine Schlüsselkomponente. Wenn deine Bewertung "durchschnittlich" oder niedriger ist, solltest du sie verbessern:
Eine geringe Ladezeit ist wichtig für eine gute Nutzererfahrung. Eine Studie von Akamai zeigte, dass eine Verzögerung von 2 Sekunden die Absprungrate um 103 % erhöhen kann.
Möglichkeiten zur Verbesserung (meist mit Hilfe eines Entwicklers):
Weitere Tipps findest du bei WooRank.
Deine Website muss mobilfreundlich sein. Google bevorzugt Websites, die Nutzern einen Mehrwert bieten. Teste deine Landingpages mit dem Mobile-Friendly Test von Google.
Erstelle für jede Anzeigengruppe zielgerichtete Landingpages, die Keywords aus Suchanfragen und Anzeigentexten enthalten.
Die Seiten sollten relevante Informationen enthalten, die Fragen beantworten und den Call-to-Action der Anzeige weiterverfolgen (z. B. wenn jemand nach "Laufschuhe" sucht, sollte die Landingpage sich auf Laufschuhe konzentrieren).
Eine gute Benutzerfreundlichkeit besteht aus mehreren Elementen: geringe Ladezeit, funktionales Design, benutzerfreundliches Layout, keine fehlerhaften Links.
Die Conversion-Rate ist die wichtigste Metrik. Sie trägt zwar nicht direkt zur Landingpage-Erfahrung bei, zeigt aber, wo deine Seiten nicht gut konvertieren.
Google bietet Optionen zum Testen (siehe nächster Abschnitt). Experimente in Google Ads liefern Daten zu Conversion-Raten, Anzeigenrelevanz und Qualitätsfaktor. Google Optimize bietet erweiterte Tests.
Testen und Optimieren ist extrem wichtig, um CTR, Anzeigenrelevanz und Landingpage-Erfahrung zu verbessern.
In Google Ads kannst du A/B-Tests durchführen (Variationen deiner Anzeigen, Anzeigengruppen oder Kampagnen im Vergleich zu den Originalen).
Google Ads bietet ein Tool für benutzerdefinierte Experimente (für Such-, Display- und Videokampagnen – *nicht* für App- und Shopping-Kampagnen).
Beispiele für Tests:
Google begrenzt die Anzahl der Experimente (maximal fünf pro Kampagne, nur ein Experiment gleichzeitig). Du musst angeben, wie viel Prozent des Budgets du für Experimente verwenden möchtest.
Du kannst entscheiden, wie du dein Publikum aufteilst:
Google Optimize ist ein weiteres Test-Tool (unabhängig von Google Ads). Teste benutzerdefiniertes Messaging und verschiedene Elemente auf deiner Website (einschließlich Landingpages).
Das Tool ist mit Google Analytics verbunden und konzentriert sich auf Daten deiner Website. Durch Targeting-Tools kannst du maßgeschneiderte Erlebnisse erstellen. Die Modellierung nutzt reale Performance-Daten für genaue Tests.
Verfolge die Entwicklung deines Qualitätsfaktors aufmerksam. So kannst du Probleme frühzeitig erkennen und herausfinden, welche Änderungen sich positiv auswirken.
Viele Nutzer finden die Berichterstellung in Google Ads umständlich. Externe Tools (wie PPC Rocket) können helfen. PPC Rocket zeichnet Qualitätswerte täglich auf und bietet leicht lesbare Grafiken.
Erwarte keine sofortigen Sprünge. Es dauert, bis Änderungen wirksam werden (etwa 1.000 Impressionen pro Anzeige). Vorher können die Werte ungenau sein.
Google berechnet den Qualitätsfaktor bei jeder Anzeigenauktion (wenn ein Nutzer nach einem Keyword sucht, auf das du bietest). Die Bewertung auf Keyword-Ebene in Google Ads ist eine Schätzung.
Der Qualitätsfaktor setzt sich aus vielen Faktoren zusammen und kann sich auf verschiedene Elemente beziehen (von Anzeigengruppen bis zu einzelnen Keywords).
Google hat diese Metrik eingeführt, um dir zu zeigen, welche Aspekte gut funktionieren und wo du optimieren solltest. Für Nutzer stellt die Metrik sicher, dass die angezeigten Seiten nützlich sind. Die Verbesserung erfordert Arbeit, aber sie lohnt sich (höhere Wirksamkeit, niedrigere Kosten).
Google bietet möglicherweise nicht alle Informationen, die du brauchst. Agenturen und Tools von Drittanbietern (wie PPC Rocket) können helfen. PPC Rocket ist der perfekte Ausgangspunkt für alle, die ihren Qualitätsfaktor verbessern und Google Ads effektiv nutzen möchten.
Ein guter Qualitätsfaktor ist für jede PPC-Kampagne von Vorteil (auch für zukünftige Kampagnen). Die Investition von Zeit und Ressourcen lohnt sich langfristig.
Wir haben verschiedene Ansätze vorgestellt. Bei der Fülle an Optionen ist es oft schwierig, zu entscheiden, wo man anfangen soll. Auch erfahrene Google Ads-Spezialisten greifen häufig auf externe Tools zurück.
Wenn du Probleme mit deinem Qualitätsfaktor hast, ist es vielleicht an der Zeit, in ein Tool oder Expertenrat zu investieren. Wir freuen uns, von dir zu hören!
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