Google Ads, die Online-Werbewelt, öffnet Unternehmen die Tür zu Anzeigen auf Google und Partnerseiten. Unterschiedliche Anzeigenarten bieten jeweils einzigartige Chancen und Herausforderungen. Ob Text- oder Bildanzeigen - dieser Blog beleuchtet die Vielfalt der Anzeigenformate auf Google Ads und zeigt, wie Sie sie effektiv einsetzen können.
Textbasierte Werbung ist eine einfache und weit verbreitete Form der Online-Anzeige. Diese Anzeigen finden Sie oft ganz oben auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen, bestehend aus einer Schlagzeile, ein paar Zeilen Text und einer URL. Aber es gibt Spielraum für Kreativität – sie lassen sich um zusätzliche Elemente wie einen Call-to-Action oder Werbebotschaften erweitern.
Ein entscheidender Vorteil von Google Ads ist die einfache und schnelle Erstellung und Verwaltung Ihrer Werbekampagnen. Sie erreichen damit potenzielle Kunden genau in dem Moment, in dem diese bei Google suchen. Zudem bieten Anzeigenerweiterungen die Möglichkeit, mehr relevante Informationen und Kontaktangaben zu präsentieren.
Früher boten Google Ads die Chance, mit erweiterten Textanzeigen (ETA) über die Standardversion hinauszugehen. Diese ETAs waren im Grunde genommen eine ausführlichere Form der herkömmlichen Textanzeigen. Eine Standardanzeige bestand aus einer Überschrift, zwei Beschreibungen und einer URL, während eine ETA noch eine zusätzliche Überschrift und Beschreibung bot. 2016 eingeführt, sind ETAs seit dem 30. Juni 2022 Geschichte - das Erstellen und Bearbeiten ist nicht mehr möglich.
Der große Vorteil der ETAs lag in der Menge an Informationen, die sie enthalten konnten. Dies erhöhte deutlich die Chancen, die Aufmerksamkeit von Nutzern auf sich zu ziehen. Außerdem waren sie für Mobilgeräte optimiert, was heutzutage unverzichtbar ist, da die meisten Google-Suchen auf solchen Geräten stattfinden.
Zu den Top-Anzeigenformaten, die man kinderleicht einrichten kann, gehören die Dynamischen Suchanzeigen, kurz DSA. Diese schlaue Technik bastelt automatisch Überschriften und Beschreibungen, die direkt von deiner Webseite kommen – super einfach und fix eingerichtet!
Wenn es darum geht, Leute zu schnappen, die gerade nach deinem Kram suchen, sind DSAs ein echter Volltreffer. Sie zielen nämlich auf die ab, die schon Bock auf das haben, was du anbietest. Das macht sie zu wahren Umsatz-Boostern. Falls du auf der Suche nach einer Anzeigenart bist, die ohne großen Aufwand schnell Kunden und Verkäufe bringt, solltest du dir Dynamische Suchanzeigen mal genauer anschauen.
Anpassungsfähige Werbeanzeigen verändern ihre Größe, ihr Aussehen und Format selbstständig, um sich in jede verfügbare Anzeigenfläche einzufügen. Sie lassen sich rasch erstellen und in unterschiedlichen Werbeflächen einsetzen, was sie ideal macht, um deine Präsenz zu verbreiten und in neuen Gebieten aufzutauchen - darunter auf verschiedenen Webseiten mit Google Ads und im Suchnetzwerk. Abhängig von den Gegebenheiten können sie als Text- oder Bildanzeigen auftreten.
Seit dem Ende der Expanded Search Ads empfiehlt Google den Nutzern, zu Responsiven Suchanzeigen zu wechseln. Diese textbasierten Anzeigen sind darauf ausgelegt, hochgradig anpassbar zu sein und sich verschiedenen Bildschirmgrößen anzupassen. Mit diesem Anzeigenformat werden verschiedene Kombinationen von Inhalten und Text automatisch getestet, um herauszufinden, welche am effektivsten ist. Responsive Suchanzeigen sind eine ausgezeichnete Wahl für Unternehmen, die sicherstellen möchten, dass ihre Anzeigen von möglichst vielen Menschen gesehen werden.
Vorteile von Responsiven Suchanzeigen:
Google rät den Nutzern seit dem Auslaufen der Expanded Search Ads, auf Anpassungsfähige Suchanzeigen umzusteigen. Diese Anzeigen, die auf Text basieren, sind speziell dafür entwickelt, sich flexibel an unterschiedliche Bildschirmgrößen anzupassen. Bei diesem Format testet das System automatisch verschiedene Kombinationen aus Elementen und Text, um die effektivste herauszufinden. Für Unternehmen, die wollen, dass ihre Werbung von so vielen wie möglich gesehen wird, sind diese Anzeigen ideal.
Was spricht für Anpassungsfähige Suchanzeigen?
Bildstarke Werbung ist eine beliebte Wahl, oft zu sehen auf Seiten des Google Display Netzwerks. Solche Anzeigen können Bilder, Videos, Animationen oder sogar GIFs beinhalten. Sie stechen mehr heraus als Textanzeigen. Aber Achtung: Hochwertig gestaltete Anzeigen sind meist teurer als einfache Textvarianten. Sie können sowohl statisch als auch animiert sein und bieten Raum für Markenelemente wie Logos und Werbesprüche.
Der Clou bei bildstarken Anzeigen: Sie fesseln das Publikum stärker und können eine Geschichte bildlich erzählen. Das ist oft wirkungsvoller als reiner Text, besonders wenn es um bestimmte Produkte oder Dienstleistungen geht. Zudem haben sie meist eine größere Reichweite als Suchanzeigen und sind ideal für das Remarketing.
App-Werbung ist ideal, um App-Downloads und Nutzerbindung zu steigern. Diese Werbeformen begegnen Ihnen überall: In der Google-Suche, im Google Play Store, auf YouTube, in Gmail und in anderen Apps sowie auf mobilen Webseiten des Display-Netzwerks.
Die Vorteile von App-Werbung sind klar:
Videoanzeigen zu kreieren nimmt zwar mehr Zeit in Anspruch als Text- oder Displayanzeigen, aber ihre Wirkung ist oft unschlagbar. Sie fesseln die Aufmerksamkeit und eignen sich perfekt, um Geschichten zu erzählen oder Produkte ins Rampenlicht zu rücken. Da Menschen gerne Videos schauen, sind Videoanzeigen ein echter Volltreffer. Du kannst sie einzeln schalten oder in Streaming-Inhalte integrieren. Lass uns einen Blick auf die verschiedenen Arten von Videoanzeigen werfen, die Google Ads zu bieten hat.
TrueView In-Stream-Anzeigen tauchen vor, während oder nach anderen YouTube-Videos auf. Du zahlst nur, wenn jemand deine Anzeige mindestens 30 Sekunden lang anschaut oder aktiv wird, zum Beispiel durch Klicken auf einen Aufruf zum Handeln. Einfach und effektiv.
Bei überspringbaren Videoanzeigen können Zuschauer nach 5 Sekunden entscheiden, ob sie weiterschauen wollen oder nicht. Du zahlst nur, wenn jemand dein Video mindestens 30 Sekunden lang ansieht. Das hält die Kosten gering und sorgt dafür, dass nur wirklich Interessierte bei der Stange bleiben.
Diese Anzeigen lassen sich nicht überspringen und müssen komplett gesehen werden, bevor es zum Hauptvideo geht. Sie sind bis zu 15 Sekunden lang und garantieren, dass deine Botschaft ankommt. Ideal, um neue Zielgruppen zu erreichen.
Kurz und knapp: Bumper-Anzeigen sind bis zu 6 Sekunden lang und können nicht übersprungen werden. Sie werden komplett angesehen, bevor das Hauptvideo startet, was die Kosten niedrig hält.
Outstream-Anzeigen sind speziell für mobile Geräte und erscheinen auf Webseiten und Apps außerhalb von YouTube. Sie starten ohne Ton, der auf Wunsch zugeschaltet werden kann. Abgerechnet wird nach Impressions, sodass du nur zahlst, wenn jemand dein Video mindestens zwei Sekunden lang anschaut – ideal, um deine Marke auf mobilen Endgeräten zu bewerben.
Masthead-Anzeigen begegnen uns überall – am Computer, auf dem Handy oder sogar im TV. Sie sind nicht zu übersehen und bringen uns in Kontakt mit Kunden über Google-Partnerseiten.
Am Computer starten diese Anzeigen automatisch, aber ohne Ton. Sie laufen bis zu einer halben Minute lang und prangen oben im YouTube-Startfeed. Im Breitbild-Format und mit einem Info-Feld, das sich aus deinen hochgeladenen Inhalten zusammensetzt. Nach 30 Sekunden schrumpfen sie zu einem Miniaturbild in der Bildschirmecke.
Bei Handynutzung nimmt die Anzeige den oberen Bildschirmteil in der YouTube-App ein und zeigt das gesamte Video. Sie kommt mit Bild, Titel, Beschreibung und einem externen Aufruf zum Handeln daher, basierend auf dem YouTube-Profil deines Unternehmens.
Und im TV? Da erscheinen sie in der YouTube-App ganz oben in Breitbild, bevor sie zu einem kleinen Bild in der Ecke mutieren.
Die Produkt-Shopping-Anzeigen von Google sind ein echter Renner. Sie zeigen den Leuten ein Bild deines Produkts, den Preis und noch mehr, noch bevor sie klicken. Ideal für Online-Shops, um Besucher auf ihre Seiten zu locken. Sie passen perfekt zu Online-Stores, da du genau die Leute erreichst, die sich für dein Produkt oder Ähnliches interessieren.
Diese Anzeigen haben ein klares Ziel: Nutzer sollen direkt anrufen, statt auf Webseiten zu surfen. Eine prima Sache, um schnell mehr Leads und Verkäufe zu generieren. Die Nutzer werden durch einen einfachen Klick-Knopf zum Anrufen animiert.
Sie sind ideal, um die Konversion zu steigern, da sie den direkten Draht zum Unternehmen ermöglichen. Sie passen sich an alle Bildschirmgrößen an und zeigen mal mehr, mal weniger Infos. Und da sie nur auf anruffähigen Geräten erscheinen, ist kein Cent vergeudet.
Auch die Nur-Anruf-Anzeigen lassen sich mit einer Standorterweiterung aufwerten. Hier kannst du deine Adresse und Telefonnummer einbinden – perfekt, um die Leute direkt in deinen Laden zu führen. Solche Anzeigen können wirklich den Unterschied machen, wenn es darum geht, mehr Kunden in die Geschäfte zu bekommen.
Vielseitige Media-Anzeigen sind ähnlich wie Bildanzeigen, bieten jedoch meist noch mehr Interaktivität und Engagement. Sie sind ideal, um Produkte oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens auf kreative Art ins Rampenlicht zu rücken.
Zu den verschiedenen Formaten von vielseitigen Media-Anzeigen, die Google Ads anbietet, gehören:
Google Ads kann beeindruckende Renditen bringen, kann aber auch überwältigend und wenig ertragreich wirken, wenn man unsicher ist. Die Vielzahl an Anzeigenformaten ermöglicht es, Ihre Zielgruppe auf unterschiedlichste Weisen anzusprechen. Die Herausforderung liegt darin, die besten Formate für Ihre Marke zu identifizieren.
Es lohnt sich, vorab zu recherchieren und einige aussichtsreiche Formate zu testen, um herauszufinden, was für Ihr Unternehmen am besten funktioniert. Videoanzeigen sind oft eine gute Wahl, besonders wenn das Budget für ansprechende Videoinhalte vorhanden ist. Video gilt generell als einer der effektivsten Content-Typen. Aber letztendlich kommt es auf Ihre spezifische Situation an – Formate wie Shopping-Anzeigen oder klassische Suchanzeigen können ebenso ideal sein.
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