19 Tipps für dein Google Ads Management: Von der Einrichtung bis zur Optimierung

Einführung

Google Ads, früher bekannt als AdWords, ist eine der erfolgreichsten Pay-Per-Click-Plattformen (PPC). Richtig eingesetzt kann sie eine extrem effiziente Traffic- und Umsatzquelle sein, erfordert allerdings viel Zeit, Energie, Erfahrung und Ressourcen.

In diesem Artikel erläutern wir, was Google Anzeigen Management ist, warum es so wichtig ist, welche Ressourcen es erfordert und wann es Sinn macht, diese Aufgabe intern zu erledigen oder an Experten auszulagern.

Was ist Google Ad Management und warum ist es so wichtig?

Google Ad Management ist der Verwaltungsprozess von PPC-Kampagnen über die Google Ads-Plattform. Dieser umfasst mehrere tägliche Pflichten und regelmäßige Aufgaben, darunter das Einrichten neuer Kampagnen, das Hinzufügen und Entfernen von Keywords, Erstellen von Anzeigen, Testen von Varianten sowie Optimierung, Analyse und Berichterstattung.

Die kontinuierliche Arbeit an der Verbesserung von Anzeigen und Kampagnen ist für die Entwicklung erfolgreicher Kampagnen mit einem guten ROI unerlässlich. Ohne sorgfältiges Google Ad Management ist es wahrscheinlich, dass deine Kosten pro Klick ("Cost Per Click", CPC) steigen und deine Konversionsrate sinkt. Wenn du also das Gefühl hast, dass deine Google Anzeigen nicht erfolgreich sind, solltest du dich wahrscheinlich deinem PCC-Management widmen.

Wie aufwändig ist die Pflege eines Google Ads Kontos?

Die erfolgreiche Verwaltung eines Google Ads Kontos kann sich als schwierig erweisen, wenn du nicht über die richtige Ausbildung, Erfahrung, Tools, Unterstützung oder genügend Zeit verfügst. Ohne kontinuierliche Beobachtung und Optimierung ärgert man sich schnell, weil man sein Budget für unrentable Klicks verschwendet. Außerdem ist es für einen Neuling im Bereich Google Ads praktisch unmöglich zu wissen, ob seine Anzeigen wirklich gerade ihr ganzes Potenzial ausschöpfen.

Aus diesen Gründen entscheiden sich viele Unternehmen dafür, ihr Google Ads-Management an Experten zu übertragen oder in Tools von Drittanbietern zu investieren, um die Verwaltung und Optimierung effizienter zu gestalten.

Wie wichtig ist die Optimierung von Werbekampagnen?

Wie bereits erwähnt, erfordert Google Ads kontinuierliche Arbeit, damit die Kampagnen erfolgreich laufen. Ohne eine beträchtliche Investition in Zeit, Ressourcen oder externe Hilfe kannst du nicht davon ausgehen, dass eine Kampagne so erfolgreich ist, wie sie sein könnte. Deshalb beschweren sich viele PPC Anfänger, dass ihre Google Ads-Kampagnen nicht profitabel sind.

Wenn du nicht die Zeit hast, deine Kampagne regelmäßig zu bewerten, bearbeiten und zu optimieren oder es dir an Erfahrung mangelt, dann wirst du wahrscheinlich keine wirklich effektiven Kampagnen erstellen und/oder verwalten können. Dabei kann eine schlau durchgeführte Optimierung sich wirklich lohnen und Klicks und Conversions von Kampagnen erhöhen sowie den CPC senken.

Google Ads Management Service

Wer Hilfe bei der Verwaltung seiner Google Anzeigen sucht, hat verschiedene Möglichkeiten. Je nachdem, wie viel Zeit, Ressourcen und Geld du zur Verfügung hast - in den folgenden drei Möglichkeiten ist bestimmt etwas Passendes für dich dabei.

1. Engagiere einen Google Ads Experten

Dank Ausbildung und Erfahrung können diese Spezialisten alle Aspekte von Google Ads für dich übernehmen. Vom Einrichten der Kampagne bis hin zum Testen, Optimieren und dem Erstellen von Ergebnisberichten. Mehr über diese Option erfährst du in unserem Artikel über Google Ads Experten.

2. Suche dir eine Google Ads Agentur

Mit einer kurzen Google-Suche findest du schnell einige Werbeagenturen, die Google Ad Management Services anbieten. So profitierst du von der Beratung und dem Fachwissen eines erfahrenen Teams. Bedenke jedoch, dass diese Agenturen teuer sein können und dass sich diese zusätzlichen Mittel für das Ad Management direkt auf deinen ROI auswirken.

3. Lass dir von einem Google Ads Tool helfen

Falls du etwas Zeit hast und lernen möchtest, wie man Google Ads verwaltet, bietet Google kostenlose Schulungen an. Diese Ausbildungen helfen dir, die Funktionsweise der Plattform besser zu verstehen und deine Herangehensweise an die Optimierung von Anzeigen und Kampagnen schrittweise zu verbessern.

Bevor du jedoch zu viel Zeit in das Erlernen aller Funktionen von Google Ads investierst, solltest du Tools von Drittanbietern wie PPC Rocket in Betracht ziehen, denn sie können dich bei den komplexesten und nervenraubenden Aspekten von Google Ads unterstützen. Sobald du Google Ads nutzt, wirst du vor Herausforderungen stehen, bei denen du Hilfe brauchst. Viele Nutzer haben z.B. das Gefühl, dass die Analysen von Google Ads zu komplex sind und dass außerdem einige wichtige Daten fehlen. Wenn es dir auch so geht, solltest du dir Expertenrat einholen oder ein Tool verwenden. Denn Google gibt auf Grund der geheimen Algorithmen nicht so viele detaillierte Statistiken raus wie externe Tools.

Wie viel kosten PPC-Management Services?

Wir haben bereits erwähnt, dass das Management von Google-Anzeigen viel Zeit in Anspruch nehmen kann, wenn du es selbst in die Hand nimmst. Wenn du aber eine Agentur oder einen Google Ads-Spezialisten engagieren willst, brauchst du ein größeres Budget.

Laut WebFX liegen die Kosten für Google Ad Management im Jahr 2022 wahrscheinlich zwischen 350 und 5000$ - das entspricht 12-30% der Werbeausgaben. Dabei liegt das Gehalt eines Google Ad Experten laut ZipRecruiter im Durchschnitt bei 43.000$ pro Jahr, allerdings mit einer Spanne zwischen 17.500$ und 72.500$.

Die kostengünstigste Option ist natürlich, dein PPC-Management selbst zu übernehmen. Doch wie gesagt - das ist ohne die Hilfe von Tools oder hohem Aufwand schwer zu bewerkstelligen. Die Kosten für Tools liegen im Durchschnitt zwischen 15 und 800 US-Dollar pro Monat und sind damit weitaus günstiger, als eine Agentur oder einen Google Ads-Spezialisten zu beauftragen.

Google Ad Manager Tool

Der Google Ad Manager ist ein fortschrittliches Tool, das eher für Publisher als für Marketingexperten und Werbetreibende entwickelt wurde. Obwohl es von Google Ads losgelöst funktioniert, ermöglicht es die Verwaltung mehrerer Google Ads-Konten und anderer Kampagnentypen von einem einzigen Ort aus.

Das Tool ist besonders nützlich für Google Ads Manager und Google Ads Spezialisten, die an verschiedenen Werbekampagnen, Konten, Anzeigenmärkten und Netzwerken arbeiten. Dazu gehören Kampagnen in AdSense, Ad Exchange, Drittanbieter-Netzwerken und -Börsen sowie Anzeigen, die auf Websites, in mobilen Apps, Videos oder Spielen erscheinen. Es bietet detailliertere Kontrollmöglichkeiten, Auswertungen und Berichte als Google Ads oder Google Analytics.

Wenn du Zeit hast, die kostenlose Online-Schulung von Google zu absolvieren, kann der Google Ad Manager ein wertvolles Werkzeug sein, das die Verwaltung deiner Kampagnen einfacher und effizienter macht. Die Tatsache, dass es sich um ein von Google bereitgestelltes Tool handelt, bedeutet jedoch, dass du nur die Daten erhältst, die Google freigibt – und Google wird wahrscheinlich immer ein gewisses Maß an Diskretion wahren wollen, um einen fairen Wettbewerb zwischen den Werbetreibenden zu gewährleisten.

Das Tool ist in einer kostenlosen Version erhältlich und eignet sich ideal für die meisten kleinen bis mittelgroßen Unternehmen. Allerdings wird Google laut Ad Exchange 2020 31% des Umsatzes einbehalten. Im Vergleich mit der Beauftragung einer Agentur oder eines Spezialisten kannst du mit dem Google Ad Manager trotzdem noch Geld sparen.

19 Tipps zur Verwaltung (Management) von Google Ads

Wenn du das Google Ad Management übernimmst, gibt es zwei Aufgabenphasen: die Ersteinrichtung und die fortlaufende Optimierung.

6 Tipps zur Ersteinrichtung

Bevor du mit dem PPC-Management beginnst, musst du sicherstellen, dass du für deine Kampagnen definierte und messbare Ziele hast. Anschließend gilt es, die folgenden Aspekte bei der Einrichtung deiner Kampagne berücksichtigen:

1. Keyword Recherche

Ein wichtiger erster Schritt ist, die Keyword-Ziele für deine Google Ads Kampagnen festzulegen. Mit dem kostenlosen Google Keyword-Planer erhältst du Daten zu verschiedenen Keywords auf der Grundlage von Suchvolumen, Wettbewerb, Budget und Sichtbarkeit.

Die kosteneffizienteste Strategie ist es, für dein Angebot relevante Keywords zu finden, die einen geringen Wettbewerb und ein hohes Suchvolumen aufweisen. Außerdem ist es sinnvoll, verschiedene Keywords zu verwenden – einige sehr spezifisch und mit geringem Wettbewerb und andere mit breiteren und populäreren Begriffen.

2. Erstelle Anzeigengruppen

Anzeigengruppen sind ein wesentlicher Bestandteil der Strukturierung deiner Kampagnen. Es handelt sich dabei um Gruppen einer oder mehrerer Anzeigen mit ähnlichen Ziel-Keywords. Du kannst ein Budget für die gesamte Gruppe oder für einzelne Keywords innerhalb der Gruppe festlegen.

Google empfiehlt, Anzeigengruppen unter einem gemeinsamen Thema zu organisieren. Ein Getränkehändler könnte zum Beispiel Anzeigengruppen für Fruchtsäfte haben, die alle Keywords und Anzeigen für Orangen-, Apfel- und Mangosaft etc. enthalten. Der Einfachheit halber werden häufig Menüs und Rubriken der Unternehmens-Website in den Anzeigengruppen abgebildet.

Generell gilt: Je detaillierter du das Targeting deiner Anzeigengruppe gestaltest, desto relevanter und erfolgreicher werden deine Anzeigen.

3. Konfiguriere dein Konto

Es ist extrem wichtig, bei der Ersteinrichtung die Einstellungen in Google Ads zu konfigurieren. Dazu meldest du dich in deinem Konto an, klickst oben links auf "Alle Kampagnen" und dann auf "Einstellungen", um das Menü zu erweitern.

Um Einstellungen auf Kontoebene vorzunehmen, wähle "Kontoeinstellungen". Hier kannst du Details wie Rechnungen, Adresse, Sprache, Kontozugang, Benachrichtigungseinstellungen und Präferenzen festlegen. Für die Verwaltung deiner Kampagnen wählst du über das Menü "Einstellungen", "Kampagneneinstellungen" aus. Diese sind nur sichtbar, wenn du eine Kampagne mit mindestens einer Anzeigengruppe, einem Keyword oder einer Platzierung sowie einer Anzeige eingerichtet hast. Die wichtigsten Einstellungen, die du hier vornehmen kannst, sind:

  • Welche(s) Netzwerk(e) deine Kampagne nutzen soll: Suchnetzwerk, Display-Netzwerk oder beides
  • Welche Geräte du erreichen willst: Handys, Tablets, Desktop usw.
  • Das tägliche Budget deiner Kampagne
  • Geo-Targeting: Hier kannst du Länder, Staaten, Städte, Bezirke, Postleitzahlen oder einen Radius um eine bestimmte Adresse angeben
  • Zeitplan für das Ein- und Ausschalten deiner Kampagne - perfekt für saisonale Angebote

Einstellungen für deine Anzeigengruppen findest du auch im Menü "A-Gruppen". Auf dieser Ebene kannst du:

  • Gebote auf Anzeigengruppenebene festlegen
  • Keywords hinzufügen, die deine Anzeige aktivieren sollen
  • Anzeigen so einstellen, dass sie für Split-Tests variieren

Auf die Keyword-Einstellungen kannst du über den Abschnitt "Keywords" zugreifen. Hier hast du folgende Optionen:

  • Du kannst Gebote auf Keyword-Ebene festlegen, die die Gebote auf Kampagnenebene außer Kraft setzen
  • Du kannst das Keyword-Targeting im Suchnetzwerk oder das kontextbezogene Targeting im Display-Netzwerk anpassen
  • Du kannst die Position der Anzeige auf einer bestimmten Seite festlegen

4. Liste negativer Keywords

Negative Keywords helfen dir, deine Konversionsrate zu erhöhen und verringern außerdem das Risiko, mit unproduktiven Suchbegriffen Geld zu verschwenden, die für dein Angebot nicht ausreichend relevant sind.

Überlege dir zunächst einige Keywords, die zwar mit deinem Angebot zu tun haben, aber nicht relevant genug sind, um für sie Anzeigen zu schalten. Der oben erwähnte Getränkehändler könnte zum Beispiel negative Keywords hinzufügen, die sich auf Alkohol beziehen, wenn er keine alkoholischen Getränke verkauft. Wenn er "Wodka" hinzufügt, werden keine Anzeigen mehr geschaltet, wenn dieses Wort in einer Suche vorkommt, d.h. es werden keine Anzeigen für "Wodka-Orangensaft", aber immer noch für "Orangensaft" geschaltet.

5. Conversion-Tracking

Conversion tracking in Google Ads hilft dir zu verstehen, was passiert, nachdem ein Nutzer auf deine Anzeige geklickt hat. In der Regel bedeutet das, dass der User eine Aktion abschließt, z.B. sich für einen Newsletter anmeldet, einen Kauf tätigt, ein Konto erstellt, ein Formular ausfüllt, eine Telefonnummer anruft etc.

Mit Hilfe von Conversion-Tracking kannst du herausfinden, welche Kampagnen, Anzeigengruppen sowie einzelne Anzeigen und Keywords den größten Nutzen für dein Unternehmen bringen. Es hilft dir, deinen ROI besser zu verstehen, und liefert dir hilfreiche Informationen als Grundlage für Entscheidungen über Werbeausgaben und Kampagnenstrategien.

6. Qualitätskontrolle

Bevor du deine Kampagnen startest, solltest du sicherstellen, dass sie reibungslos funktionieren. Zu den potenziellen Problemfeldern, die es zu überprüfen gilt, gehören:

  • Konversion-Ziele
  • Kontrolle der durchschnittlichen Anzeigenpositionen
  • Überprüfen, ob Google alle Keyphrasen und Anzeigentexte genehmigt hat
  • Die in Anzeigen enthaltene URLs testen, ob sie funktionieren und die richtigen Ziele angesteuern

12 Tipps für die kontinuierliche Optimierung

Sobald deine Kampagne gestartet ist und du mit dem Sammeln von Daten beginnst, wirst du feststellen, dass verschiedene Aktivitäten erforderlich sind, um die Kampagnenleistung zu erhalten, zu testen und zu verbessern.

Keyword management

1. Keyword Recherche

Top-Keywords können sich ändern, also musst du die Metriken für deine Ziel-Keywords im Auge behalten und die Begriffe regelmäßig kontrollieren, um sicherzustellen, dass sie für dein Angebot immer noch von hoher Relevanz sind. Experten empfehlen, mindestens alle 3-6 Monate eine Keyword-Recherche durchzuführen.

2. Negative Keywords

Die Liste deiner negativen Keywords sollte laufend ergänzt werden. Du kannst Google Analytics nutzen, um irrelevante Suchbegriffe zu identifizieren, die unproduktive Besucher auf deine Website schicken. Füge sie dann zur negativen Keyword-Liste hinzu, um dies zu verhindern. Erfahre mehr über negative Keywords in diesem Artikel.

3. Neue Keywords

Auf Grund äußerer Veränderungen, wie z.B. Wettbewerber und Trends, musst du sicherstellen, dass du immer noch auf relevante Keywords abzielst. Bereits kleine Keyword-Änderungen können einen großen Unterschied in Bezug auf ihre Beliebtheit und Relevanz ausmachen. Also nutze den Keyword-Planer, um regelmäßig nach passenden neuen Variationen zu suchen.

4. Anzeigen Management and Optimierung

Anzeigentexte sind entscheidend, um Kunden anzuziehen. Außerdem haben Texte mit höherer Relevanz auch höhere CTRs und niedrigere CPCs. Deshalb solltest alle Elemente deiner Anzeigen sorgfältig auswählen: 2 Überschriften, eine Beschreibung, 2 URL-Pfade und die Landing Page.

5. Überschriften

Überschriften werden meist in einer größeren Schriftart angezeigt und sind somit der auffälligste Teil deiner Anzeige. Beide Überschriften bestehen aus jeweils 30 Zeichen. Diese gilt es zu nutzen, um ein attraktives Angebot, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu präsentieren. Versuche, deine Target-Keywords in die Überschriften einzubauen oder nutze die Funktion zum Einfügen von Keywords.

6. Beschreibung

Die Beschreibung macht mit maximal 80 Zeichen den längsten Abschnitt deiner Anzeige aus. Hier sollte der Mehrwert des Produkts oder der Dienstleistung aufgezeigt oder ein Alleinstellungsmerkmal genannt werden, das dein Angebot attraktiver macht als das der Konkurrenz.

7. URL-Pfade

Es gibt zwei URL-Pfade: die Anzeige-URL und die automatisch generierte URL für den Domainnamen. Sie sind zwar nicht obligatorisch, bieten aber 15 Zeichen zusätzliche Werbefläche. Diese URLs müssen keine echten URLs sein und werden verwendet, um die Anzeige relevanter und attraktiver zu machen. Du könntest auch z.B. Begriffe mit einbauen, auf die deine Anzeige ausgerichtet ist.

8. Responsive Suchanzeigen

Responsive Suchanzeigen ersetzen nach und nach erweiterte Textanzeigen. Diese Anzeigen verändern sich, um Kunden neue Texte und relevantere Botschaften zu zeigen. Du stellst mehrere Überschriften und Beschreibungen zur Auswahl und Google testet sie im Laufe der Zeit automatisch in verschiedenen Kombinationen, um die erfolgreichste zu finden. Dieses automatische Testen bedeutet, dass deine Anzeige besser zu den Suchbegriffen der Nutzer passt und führt oft zu einer besseren Kampagnenleistung.

9. Anzeigenerweiterungen

Anzeigenerweiterungen wie Call-Buttons, Ortsangaben und zusätzliche Links können die CTR verbessern. Mehr über die verschiedenen Arten von Erweiterungen und ihre Vorteile findest du hier.

10. Zielseiten

Zielseiten sind entscheidend, um eine gute Konversionsrate zu erzielen, wirken sich aber auch auf andere Metriken in Google Ads aus, z. B. auf die Anzeigenrelevanz. Die Nutzererfahrung der Landing Page beeinflusst auch deinen Qualitätsfaktor, was sich wiederum auf deinen CPC auswirken kann.

Um sicherzustellen, dass deine Landing Page funktioniert, solltest du unbedingt folgende Punkte beachten:

  • Relevanz der Webseiten, auf denen deine Anzeigen geschaltet sind
  • Defekte Links
  • Ladezeiten
  • Seitenstruktur: Stehen die relevantesten und wichtigsten Informationen an erster Stelle?

11. Berichte and Analysen

Für das Google Ad Management sind normalerweise regelmäßige Berichte erforderlich. Zum Beispiel sollten die monatlichen Ergebnisse verglichen werden, um Verbesserungsmöglichkeiten und Schwachstellen zu identifizieren.

Zu den wichtigsten Kennzahlen gehören der ROI, die Konversionsrate und der Qualitätsfaktor. Alle Daten via Google Ads im Blick zu haben, kann jedoch umständlich und zeitaufwendig sein. Deshalb nutzen viele Nutzer externe Tools für effizientere und detailliertere Analysen und Berichte.

12. Tests

Durch kontinuierliche Tests kannst du sicherstellen, dass deine Kampagnen so gut wie möglich funktionieren und außerdem deine Ergebnisse kontinuierlich verbessern. Google Ads verfügt über ein hilfreiches A/B-Testing-Tool, mit dem du zwei oder mehr Versionen deiner Anzeigen oder Landing Pages in Echtzeit gegeneinander testen kannst.

Fazit

In diesem Artikel konntest du dir einen Überblick über die Verwaltung von Google Ads verschaffen. Wie du siehst, gibt es viele verschiedene Aspekte zu beachten und dabei haben wir uns nur auf die wichtigsten Punkte beschränkt.

Angesichts der komplexen Ersteinrichtung und der kontinuierlichen Aufgaben im Anschluss kann die Verwaltung deines Google Ads-Kontos sehr viel Zeit und Ressourcen in Anspruch nehmen. Konten und Kampagnen variieren natürlich in Größe und Komplexität, aber man kann damit rechnen, dass die laufenden Verwaltungsaufgaben ein paar Stunden pro Tag in Anspruch nehmen. Ohne die richtige Schulung kann man hier noch mehr Zeit einplanen und auch die Einrichtungsphase nimmt einige Stunden in Anspruch.

Aufgrund der Komplexität der Google Ads Plattform solltest du damit rechnen, dass du als Anfänger Fehler machen wirst. Aufgrund dieser hohen Anfangshürde und der immensen Zeitinvestition entscheiden sich viele Unternehmen dafür, die Hilfe von Experten in Anspruch zu nehmen oder in externe Tools zu investieren, um die Verwaltung von Google Anzeigen einfacher, erfolgreicher und weniger aufwändig zu gestalten.


Share with

Articles

Discover New PPC Marketing Tips, Strategies, and Insights

7 Errors to Avoid When Running Google Ads Campaigns
@PPC Rocket
7 Errors to Avoid When Running Google Ads Campaigns

The article outlines seven mistakes to avoid when using Google Ads, including not optimising for conversions, not using negative keywords, poor keyword research, not creating multiple ad variations, and not understanding the goals of Google Adwords. By using intelligent bidding strategies and continually testing and optimising campaigns, businesses can maximise their advertising efforts and boost ROI.

Unleash the Potential of PPC Rocket's Modules for Google Ads Success
@PPC Rocket
Unleash the Potential of PPC Rocket's Modules for Google Ads Success

Learn how to utilise PPC Rocket`s powerful modules to optimise your Google Ads performance, boost your ROI, and efficiently manage your ad spend.

How To Improve Google Ads Campaigns - Part 1
@PPC Rocket
How To Improve Google Ads Campaigns - Part 1

Want to increase your online visibility and boost your business's success? Look no further than these 5 tried and true tips for creating an effective Google Ads campaign.

Google Ads - A Marketing Must-Have for SMEs and E-commerce Part 1
@PPC Rocket
Google Ads - A Marketing Must-Have for SMEs and E-commerce Part 1

Small businesses can now compete with larger companies through digital advertising, specifically Google Ads. This platform provides cost-effectiveness, targeting capabilities, measurable results, and brand awareness options. By leveraging these advantages, small businesses can increase their online visibility, reach their target audience, and drive more traffic to their website.

4.7 Star (104 reviews)

Customer rating

Optimiere deine Google Ads Konten. Probiere PPC Rocket kostenlos aus.

Erlebe selbst, wie PPC Rocket dich dabei unterstützen kann, deine Google Ads Konten zu Höchstleistung zu pushen. Optimiere deine Werbeausgaben mit Hilfe unserer Tools, die deine Performance messen und verbessern.

STARTE DEINE PROBEVERSION